Blended Learning, die clevere Mischung aus Präsenz- und Online-Lernen, nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Kombination bietet eine ideale Balance: digitale Flexibilität und persönliche Interaktion im direkten Austausch. Ein gutes Beispiel, wie erfolgreich das funktioniert, war unser Workshop beim Bibellesebund Schweiz.
Warum Blended Learning besonders für Unternehmen und NPOs geeignet ist
Für Unternehmen und NPOs hat Blended Learning einige unschlagbare Vorteile. Ein wesentlicher Pluspunkt ist die Flexibilität: Die Mitarbeiter können digitale Lerninhalte dann bearbeiten, wenn es in ihren Arbeitsalltag passt, und bei den Präsenzveranstaltungen gezielt tiefer in die Materie einsteigen. Diese Kombination aus Selbststudium und persönlichem Austausch ermöglicht eine effizientere Wissensvermittlung, ohne dass der tägliche Betrieb zu sehr darunter leidet. Oder anders gesagt: Immer mehr Unternehmen und Organisationen merken, dass mehrtägige Schulungen finanziell und zeitlich zu aufwändig sind.
Zudem lassen sich mit Blended Learning individuelle Lernpfade gestalten. Jeder kann in seinem eigenen Tempo lernen und seinen persönlichen Wissensstand berücksichtigen. Besonders bei Teams mit unterschiedlichen Kenntnissen (was gerade beim Thema KI häufig der Fall ist) ist das ein echter Gamechanger, weil so niemand über- oder unterfordert wird.
Auch die technischen Möglichkeiten sprechen für sich: E-Learning-Plattformen bieten Tools wie interaktive Videos, Quizze oder Diskussionsforen, die das selbstständige Lernen abwechslungsreich und praxisnah gestalten. Das motiviert die Mitarbeitenden und führt nachweislich zu besseren Ergebnissen im Wissenstransfer aus der Theorie in die Praxis.
Blended-Learning-Schulung mit dem Bibellesebund Schweiz
Ein konkretes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz der Blended-Learning-Methode ist der kürzlich durchgeführte Workshop mit dem Bibellesebund Schweiz. In einem Workshop sollten die Grundlagen und spezifische Vertiefungen thematisiert werden. Die Herausforderungen dabei: Alle Mitarbeitenden hatten einerseits einen sehr unterschiedlichen Wissensstand bezüglich Künstliche Intelligenz und andererseits waren die finanziellen Mittel der Non-Profit-Organisation beschränkt
So entschieden wir uns für diese Variante: Die Teilnehmenden konnten sich zunächst online mit den Inhalten vertraut machen und konnten sich (mit Ausnahme eines „Pflichtvideos“) das für sie relevante Wissen individuell und in ihrem eigenen Tempo aneignen. Die Inhalte haben wir dann im Präsenzworkshop vertieft und konnten in Gruppen an den spezifischen Herausforderungen gemeinsam arbeiten. Diese Herangehensweise ermöglichte es, das Beste aus beiden Welten zu nutzen – Flexibilität und persönliche Interaktion.
Für Unternehmen und NPOs, die ihre Mitarbeitenden regelmässig weiterbilden möchten, ist dieses Modell eine echte Win-win-Situation: Es spart Zeit und Ressourcen, ohne dass die Qualität der Schulung darunter leidet.
Was sagen die Teilnehmenden?
Die Rückmeldungen aus dem Workshop sprechen eine deutliche Sprache: Viele Teilnehmende schätzen die Möglichkeit, Lerninhalte erst in Eigenregie online zu bearbeiten und dann im persönlichen Austausch zu vertiefen. Der Erfolg zeigt sich unter anderem auch darin, dass die Umsetzungsgeschwindigkeit gerade bei disruptiven und sich rasch ändernden Themen wie Künstliche Intelligenz höher ist.
Oder anders gesagt: Die Teilnehmenden des Workshops hatten mehr Freude an der Umsetzung und schätzten die interaktive und auf die Organisation zugeschnittene Form der Weiterbildung.
Blended Learning ist weit mehr als nur ein Trend. Es ist die zukunftsweisende Lernform, die Unternehmen und NPOs dabei unterstützt, ihre Schulungsprozesse moderner, flexibler und effizienter zu gestalten. Weniger Ausfallzeiten, gezielte Weiterbildung und zufriedene Mitarbeitende – das alles wird mit Blended Learning möglich.